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Aus mehreren Gründen ist ein Übungstagebuch eine sehr gute Hilfe:

Hier lassen sich kurz- und langfristige Ziele festhalten. So kann man immer nachvollziehen wo man steht.Viele Schüler haben das Gefühl, dass sich der Lernerfolg nicht schnell genug einstellt. Beim Blick auf den langfristigen Verlauf der Entwicklung ist man häufig positiv überrascht.Durch das Niederschreiben der täglichen Geschwindigkeit von regelmässigen Übungen gewinnt das Üben StrukturViele Gitarristen neigen zum "Dudeln" - man nimmt sich vor zu Spielen und zu Üben. Doch relativ schnell werden die immer gleichen gewohnten Sachen gespielt. So kann keine Entwicklung stattfinden. Durch das Führen eines Übungstagebuches tappt man nicht in diese Falle.Jeder kennt diese Tage wo nichts funktioniert oder man nicht so recht weiss was man spielen soll. An solchen Tagen hilft es, wenn man sein Programm konsequent durchzieht.

 

Was sollte drin stehen?

DatumUhrzeitjeweilige Übung/ auch AufwärmenZeitplanung für jede ÜbungAnmerkung zum Verlauf (gut gespielt, gibt es noch Nachholbedarf, etc.) das kann auch nur ein Plus oder Minuszeichen ein.Gliedern in Aufwärmen, rechte Hand Übungen, linke Hand Übungen, Rhythmik, Tonleitern, ImprovisationNatürlich darf man auch den Spaß nicht vergessen: also auch Zeit einplanen um alte Songs zu wiederholen, neue Songs zu lernen, zum komponieren oder auch zum bewusst "Dudeln" - aber erst wenn die Pflichtübungen abgeschlossen sind.

Unbedingt auch alle Tonleiterübungen ausdrucken oder aufschreiben! Es hilft ungemein, wenn alles schwarz auf weiss vor Augen liegt.